Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,88054
LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16 (https://dejure.org/2018,88054)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16 (https://dejure.org/2018,88054)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 19. April 2018 - L 7 SO 3502/16 (https://dejure.org/2018,88054)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,88054) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (22)

  • BSG, 23.03.2010 - B 8 SO 24/08 R

    Sozialhilfe - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
    Er konnte seine Klage indes nicht nur auf einen Teil des Bedarfs für Unterkunft und Heizung, hier also nur auf die Kaltmiete, beschränken (vgl. BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 9).

    Dies gilt im Bereich der Leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ebenso (BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 15).

    (2) Für die Angemessenheit einer Unterkunft ist damit zunächst deren maßgebliche Größe zu bestimmen, und zwar typisierend anhand der landesrechtlichen Ausführungsbestimmungen für die Förderungen des sozialen Mietwohnungsbaus (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - juris Rdnr. 24; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - B 4 AS 19/11 R - juris Rdnr. 14).

    Zur Bestimmung der angemessenen Nettokaltmiete ist nach der Rechtsprechung des BSG ein sog. schlüssiges Konzept zugrunde zu legen (vgl. insofern BSG, Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 18/09 R - juris Rdnr. 18 ff.; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 16; zur Kritik hieran bezüglich der hohen Anforderungen Groth, SGb 2013, 249 ff.).

    Es bestehen keine Anhaltspunkte dafür, dass für den Kläger ein Umzug unzumutbar wäre oder einem zu respektierenden Recht des Klägers auf Verbleib in seinem sozialen Umfeld Rechnung zu tragen wäre (vgl. BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 19).

  • BSG, 13.04.2011 - B 14 AS 106/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
    In Baden-Württemberg ist in Anlehnung an das Wohnungsbindungsrecht für eine Person eine Wohnfläche von bis zu 45 qm als angemessen anzusehen (Nr. 5.7.1 der Verwaltungsvorschrift des Wirtschaftsministeriums zur Sicherung von Bindungen in der sozialen Wohnraumförderung - VwV-SozWo vom 12. Februar 2002, GABl. S. 240, i.d.F. der Verwaltungsvorschrift vom 22. Januar 2004, GABl. S. 248; vgl. auch BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 106/10 - juris Rdnr. 18 ff.).

    Allerdings können auch qualifizierte Mietspiegel im Sinne des § 558d BGB Grundlage der Bestimmung der angemessenen Miete nach § 35 Abs. 2 Satz 1 SGB XII sein (vgl. BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 106/10 R - juris Rdnr. 24 m.w.N).

    Hierbei kann in zulässiger Weise die in einem Mietspiegel angeführte Standardwohnung zugrunde gelegt werden (vgl. BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 106/10 R - juris Rdnr. 25).

    Vor diesem Hintergrund bedarf es deshalb keiner weiteren Ermittlungen, ob es Wohnungen zu den abstrakt angemessenen Quadratmeter-Nettokaltmieten im örtlichen Vergleichsraum K. im streitigen Zeitraum in einer bestimmten Häufigkeit gegeben hat; dies steht vielmehr aufgrund des qualifizierten Mietspiegels, der zur Bestimmung des angemessenen Quadratmeterpreises für die Kaltmiete zugrunde gelegt wurde, und der Anwendung des Durchschnittswertes dieses Mietspiegels fest (vgl. BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 106/10 R - juris Rdnr. 30; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2013 - L 1 AS 3518/11 ZVW - juris Rdnr. 38).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.01.2013 - L 12 AS 5327/11
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
    Als maßgeblicher örtlicher Vergleichsraum ist die Stadt K. zugrunde zu legen (ebenso bereits LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.).

    Bei dem Mietspiegel 2013 der Stadt K. handelt es sich um einen derartigen, qualifizierten Mietspiegel im Sinne des § 558d BGB (vgl. zu den Mietspiegeln 2009 und 2011 LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.).

    Der Senat hat daher keine Zweifel, dass es eine hinreichende Anzahl von Wohnungen in diesem Preissegment in der Stadt K. gibt (so bereits LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.), zumal bei der Berechnung des Durchschnittsbetrages auch die (höheren) Preise der jüngeren Wohnungen berücksichtigt wurden.

  • LSG Baden-Württemberg, 18.01.2013 - L 12 AS 1621/11
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
    Als maßgeblicher örtlicher Vergleichsraum ist die Stadt K. zugrunde zu legen (ebenso bereits LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.).

    Bei dem Mietspiegel 2013 der Stadt K. handelt es sich um einen derartigen, qualifizierten Mietspiegel im Sinne des § 558d BGB (vgl. zu den Mietspiegeln 2009 und 2011 LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.).

    Der Senat hat daher keine Zweifel, dass es eine hinreichende Anzahl von Wohnungen in diesem Preissegment in der Stadt K. gibt (so bereits LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Januar 2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.), zumal bei der Berechnung des Durchschnittsbetrages auch die (höheren) Preise der jüngeren Wohnungen berücksichtigt wurden.

  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2013 - L 1 AS 3518/11

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
    Vor diesem Hintergrund bedarf es deshalb keiner weiteren Ermittlungen, ob es Wohnungen zu den abstrakt angemessenen Quadratmeter-Nettokaltmieten im örtlichen Vergleichsraum K. im streitigen Zeitraum in einer bestimmten Häufigkeit gegeben hat; dies steht vielmehr aufgrund des qualifizierten Mietspiegels, der zur Bestimmung des angemessenen Quadratmeterpreises für die Kaltmiete zugrunde gelegt wurde, und der Anwendung des Durchschnittswertes dieses Mietspiegels fest (vgl. BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 106/10 R - juris Rdnr. 30; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2013 - L 1 AS 3518/11 ZVW - juris Rdnr. 38).

    Soweit sich der Kläger bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft in eine Warteliste hat eintragen lassen, erfüllt dies nicht die an Kostensenkungsbemühungen zu stellenden Anforderungen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2013 - L 1 AS 3518/11 ZVW - juris Rdnr. 48).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
    Das BSG hat sich in diesem Sinne der Produkttheorie angeschlossen und darauf hingewiesen, dass es darauf ankommt, dass das Produkt aus Wohnfläche und Standard, das sich in der Wohnungsmiete niederschlägt, der Angemessenheit entspricht (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - juris Rdnr. 24; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - B 4 AS 19/11 R - juris Rdnr. 14).

    (2) Für die Angemessenheit einer Unterkunft ist damit zunächst deren maßgebliche Größe zu bestimmen, und zwar typisierend anhand der landesrechtlichen Ausführungsbestimmungen für die Förderungen des sozialen Mietwohnungsbaus (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - juris Rdnr. 24; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - B 4 AS 19/11 R - juris Rdnr. 14).

  • BSG, 20.12.2011 - B 4 AS 19/11 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - schlüssiges Konzept

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
    Das BSG hat sich in diesem Sinne der Produkttheorie angeschlossen und darauf hingewiesen, dass es darauf ankommt, dass das Produkt aus Wohnfläche und Standard, das sich in der Wohnungsmiete niederschlägt, der Angemessenheit entspricht (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - juris Rdnr. 24; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - B 4 AS 19/11 R - juris Rdnr. 14).

    (2) Für die Angemessenheit einer Unterkunft ist damit zunächst deren maßgebliche Größe zu bestimmen, und zwar typisierend anhand der landesrechtlichen Ausführungsbestimmungen für die Förderungen des sozialen Mietwohnungsbaus (BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R - juris Rdnr. 24; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - B 4 AS 19/11 R - juris Rdnr. 14).

  • LSG Baden-Württemberg, 01.08.2006 - L 7 SO 2938/06

    Sozialhilfe - Mietschulden - Schuldenübernahme nach § 34 SGB 12 - Angemessenheit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
    (1) Für die Angemessenheit der tatsächlichen Aufwendungen für eine Unterkunft kommt es nicht auf die Angemessenheit der tatsächlich gezahlten Kosten für die tatsächlich bewohnten Räumlichkeiten im Sinne einer Prüfung der konkreten Proportionalität an, sondern darauf, welcher Mietzins abstrakt unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten für den Hilfebedürftigen angemessen ist (vgl. Beschluss des Senats vom 1. August 2006 - L 7 SO 2938/06 ER-B - juris Rdnr. 7; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Januar 2006 - L 8 AS 4296/05 ER-B - juris Rdnr. 30).

    Die gebotene Betrachtungsweise hat sich deswegen von einer bestimmten, von dem Hilfebedürftigen genutzten Unterkunft und damit einer objektbezogenen Angemessenheit zu lösen und darauf abzustellen, welche Aufwendungen nach den maßgeblichen Verhältnissen für eine zur Bedarfsdeckung geeignete Unterkunft entstehen würden (LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 14. September 2006 - L 6 AS 6/06 - juris Rdnr. 29; vgl. auch Beschluss des Senats vom 1. August 2006 - L 7 SO 2938/06 ER-B - juris Rdnr. 7).

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
    Bei der Ermittlung der angemessenen Kosten der Unterkunft ist aber nicht auf den gesamten Wohnungsmarkt abzustellen, sondern auf die qm-Preise des unteren Mietpreisniveaus (BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 4 AS 30/08 R - juris Rdnr. 20 f.).
  • BSG, 18.11.2014 - B 4 AS 9/14 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3502/16
    Eine förmliche Kostensenkungsaufforderung ist entbehrlich, wenn dem Betroffenen auch ohne eine solche die aus Sicht des Leistungsträgers angemessenen Aufwendungen für die Unterkunft und die Obliegenheit zur Kostensenkung bekannt sind (BSG, Urteil vom 18. November 2014 - B 4 AS 9/14 R - juris Rdnr. 32; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. April 2017 - L 20 SO 418/14 - juris Rdnr. 99), was hier gerade der Fall war.
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2017 - L 20 SO 418/14
  • LSG Baden-Württemberg, 06.03.2018 - L 7 SO 149/18
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

  • BSG, 14.04.2011 - B 8 SO 18/09 R

    Sozialhilfe - bedarfsorientierte Grundsicherung bzw Grundsicherung im Alter und

  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 42/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Beschränkung des

  • BVerfG, 10.10.2017 - 1 BvR 617/14

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Begrenzung auf Übernahme der angemessenen

  • LSG Baden-Württemberg, 16.09.2015 - L 2 SO 537/14

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Unterkunft und

  • LSG Schleswig-Holstein, 14.09.2006 - L 6 AS 6/06

    Streit über die Höhe der dem Kläger für den Bewilligungszeitraum vom 1. Juli bis

  • LSG Baden-Württemberg, 25.01.2006 - L 8 AS 4296/05

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Angemessenheit - Nachweis eines

  • LSG Baden-Württemberg, 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Unterkunft und

    Hiergegen ist beim Senat die Berufung des Klägers unter dem Aktenzeichen L 7 SO 3502/16 anhängig.
  • LSG Baden-Württemberg, 09.07.2020 - L 7 SO 1337/20
    Hinsichtlich des Bewilligungsabschnitts vom 1. Dezember 2013 bis 30. November 2014 wurde die Klage durch das Sozialgericht K. (SG) (Az.: S 3 SO 1697/14) mit Gerichtsbescheid vom 30. August 2016 abgewiesen und die hiergegen erhobene Berufung des Klägers vom Landessozialgericht (LSG) B.-W. mit Urteil vom 19. April 2018 (L 7 SO 3502/16) zurückgewiesen.

    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf die Verwaltungsakten sowie Gerichtsakten beider Rechtszüge, auch der Verfahren L 7 SO 3501/16, L 7 SO 3502/16, L 2 SO 2969/18 und L 7 SO 1656/20, Bezug genommen.

    Er hat hinreichend deutlich zum Ausdruck gebracht, dass er die Begrenzung seiner Unterkunftsaufwendungen auf die angemessenen Unterkunftskosten seit Beginn des Leistungsbezugs bei der Beklagten für rechtswidrig hält, die er als "Kürzung des Regelsatz" interpretiert (vgl. Senatsurteil vom 19. April 2018 - L 7 SO 3502/16 - n.v.), und die Zahlung des entsprechenden Differenzbetrages verlangt, was er durch seinen in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat am 9. Juli 2020 gestellten Sachantrag klargestellt hat.

  • SG Konstanz, 26.07.2018 - S 3 SO 823/17

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Unterkunft und

    Die hiergegen eingelegte Berufung des Klägers wies das Landessozialgericht Baden-Württemberg (LSG) mit Urteil vom 19.04.2018 (Az. L 7 SO 3502/16) zurück.

    Als maßgeblicher örtlicher Vergleichsraum ist die Stadt K. zugrunde zu legen (zuletzt: LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 19.04.2018 - L 7 SO 3501/16 und L 7 SO 3502/16; ebenso bereits LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.01.2013 - L 12 AS 5327/11 - n.v.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.01.2013 - L 12 AS 1621/11 - n.v.).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht